Grenzenlose Kunst in der DDR: Gespräch mit Franziska König Paratore
Am 26. Mai sprachen wir mit Franziska König-Paratore von der New School in New York City über transnationale Kunst in der DDR.
Wir lernten, dass die Kunst nicht, wie oft dargestellt, ausschließlich staatskonform malte. Sie war stets im Dialog mit den Kunstszenen aus der ganzen Welt. Selbst die als dekadent betrachtete Pop-Art Kunst aus der USA wurde Mitte der 80er Jahre in der DDR ausgestellt und hat durchaus Künstlerinnen und Künstler in der DDR beeinflusst.
Heute gibt es in den USA eine wachsende Faszination mit Kunst aus der DDR und den neuen Bundesländern. Bilder aus der Leipziger Schule werden regelmäßig zu hohen Preisen in den USA gehandelt.
Das Gespräch war Teil unserer Reihe “30 Jahre nach der Mauer”, in der wir das komplexe Verhältnis der DDR und der neuen Bundesländer mit den USA diskutieren.
Das ganze Gespräch können Sie im Video unten nachschauen.