Transatlantische Vertrauenskrise? Ein Blick in die Zukunft
Pandemie, Rezession, Vertrauenskrise – Chancen für die Deutsch-Amerikanische Kooperation
Unter der Moderation von Amerikanistik Dozent der Uni Leipzig, Friedrich Opitz, haben unsere Gäste – US-Generalkonsul Ken Toko, Prof. Dr. Anna Holzscheiter Professorin für Internationale Politik an der TU Dresden, und der transatlantischer Unternehmer Martin Jähnert – am 11. Februar an einer Paneldiskussion zur aktuellen Lage der transatlantischen Beziehungen teilgenommen.
Die transatlantischen Beziehungen werden momentan stark auf die Probe gestellt: die Pandemie, die Rezession, die Trump Administration – bewegen wir uns voneinander weg oder dennoch aufeinander zu? Wie können wir globale Missstände gemeinsam beheben?
Die gemeinsame Diskussion unterstreicht die Bedeutung von Kommunikation und Verständnis über den Atlantik hinaus und blickt mit der Biden Administration positiv in diese Entwicklung. Die Behebung von Handelsbarrieren und ein fairer Austausch von Wissen hat das Potential die angeschlagene Beziehung zwischen Deutschland und den USA zu verbessern und Vertrauen in die Kompetenz des jeweils anderen zu stärken. Gesundheit, Politik, Technologie, Bildung – die Zusammenarbeit von Deutschland und den USA bietet eine vielversprechende Angriffsfläche für zukünftigen Fortschritt in jeglicher Hinsicht und prophezeit eine Periode der Vielfältigkeit, Achtsamkeit und des Dialoges.
Unsere Stärken – die demokratischen und liberale Werte, sowie ein kooperierendes Ökonomie- und Ökologie- und Menschenrechtsverständnis durch den Wiedereintritt in die WHO und ins Pariser Klimaabkommen von Seiten der USA – sollen dabei in Zukunft eine globale Vorbildfunktion übernehmen und Probleme in Chancen transformieren.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen DAI Sachsen, Deutsche Atlantische Gesellschaft und YATA Germany.
Die Diskussion können Sie hier nachschauen: