Wohin geht der Osten (Europas)? Wir diskutierten Perspektiven für die 2020er zwischen Zivilgesellschaft und Sicherheitspolitik
Immer wieder haben zivilgesellschaftliche Gruppen zu entscheidenden Veränderungen auf der Weltbühne beigetragen. Beispielhaft dafür sind die Protestbewegungen in Ostdeutschland und Osteuropa, die 1989 zum Ende des Kalten Krieges beigetragen haben und eine Öffnung erwirkten. Heute stehen einerseits populistische Bewegungen im Fokus, die illiberale Politik fördern. Andererseits gibt es breite zivilgesellschaftliche Bündnisse, die sich für Offenheit und Toleranz engagieren.
Im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächsabends des Deutsch-Amerikanischen Instituts Sachsen und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft in der Alten Handelsbörse Leipzig haben wir am 28. September 2021 verschiedene Perspektiven auf den Osten diskutiert. Dabei ging es unter anderem um soziale Bewegungen auf der einen und konventionellere sicherheitspolitische Diskurse auf der anderen Seite.
Wir danken herzlich unseren ExpertInnen:
Professor Dr. Johannes Varwick, Uni Halle-Wittenberg
Marta Kozlowska, TU Dresden
Hana Rydza, GWZO Leipzig
Das gesamte Gespräch können Sie hier ansehen.