Herzlich Willkommen, Chargé d'Affaires Clark Price!

Der 5. August 2021 war ein wichtiger Tag für das Deutsch-Amerikanische Institut Sachsen. Der neue Chargé d’Affaires der U.S. Botschaft in Berlin Clark Price besuchte das Deutsch-Amerikanische Insitut Sachsen und feierte anschließend gemeinsam mit den Mitgliedern und FreundInnen des Vereins und dem U.S.-Konsulat Leipzig den DAIS Sommerempfang im Marriott Hotel. 

Der Besuch des Chargé begann in den Räumen des DAIS. Hier sprach die Geschäftsführung des DAIS, Eric Fraunholz und Erica Larson Bauze, mit CdA Clark Price, U.S.-Generalkonsul Ken Toko und U.S-Konsulin Lachlyn Soper über die Arbeit des Instituts, vergangene Projekte wie dem DAIS Gaming Day und unserem ersten Live Event, der Paneldiskussion mit dem Afrodeutschen Akademikernetzwerk zu Black Entrepreneurship und zukünftige Projekte wie dem 9/11 Videoprojekt und dem Besuch der Familie von Henrietta Lacks. Schwerpunkt waren hier die innovativen Formate, die DAIS nutzt um ein neues, insbesondere junges Publikum zu erreichen und das Alleinstellungsmerkmal des Insituts als erstes und einziges seiner Art in Sachsen und den neuen Bundesländern.

Der anschließende Empfang im Marriott Hotel begann mit einleitenden Worten des Geschäftsführenden Direktors des Deutsch-Amerikanischen Instituts Sachsen, Eric Fraunholz, der die vergangenen eineinhalb Jahre seit Gründung des Instituts resümierte, den einzigartigen Status des DAIS in den neuen Bundesländern und die nachhaltige und sinnvolle Arbeit, die hier für den deutsch-amerikanischen Dialog geschieht, noch einmal betonte.

Erica Larson Bauze, stellvertretende Direktorin des DAIS, sprach anschließend über die zentrale Aufgabe des Instituts, ein junges Publikum zu erreichen und durch Projekte wie den Gaming Day oder durch Workshops für LehrerInnen und SchülerInnen Kinder und Jugendliche in ganz Sachsen anzusprechen und diese für deutsch-amerikanische und transatlantische Fragen und Themen zu begeistern. Außerdem stellte sie kurz kommdende Projekte vor, mit denen das DAIS an diesem Ziel weiterarbeitet.

Prof. Dr. Katja Kanzler, Vorsitzende des Deutsch-Amerikanischen institut Sachsen e.V., betonte einerseits, wie zentral die zahlreichen UnterstützerInnen des DAIS für dessen Erfolg waren und sind und machte gleichzeitig deutlich, wie viel Arbeit noch vor dem Insitut liegt, insbesondere als zentraler transatlantischer Akteur auf zivilgesellschaftlicher Ebene in den neuen Bundesländern.

Dr. Gabriele Goldfuß, Leiterin des Internationalen Referats der Stadt Leipzig, sprach über die Rolle des DAIS in der Stadt Leipzig, die als junge, sich internationalisierende Stadt neue Wege geht und hierbei auf die Zusammenarbeit mit derartigen Institutionen angewiesen ist. 

Auch Clark Price griff die Relevanz des Standorts in den neuen Bundesländern auf. Zu lange wurde dieser als integraler Bestandteil der deutsch-amerikanischen Freundschaft vernachlässigt. Auch er sieht hier als zentralen Angriffspunkt Kinder und Jugendliche in städtischen und ländlichen Regionen, denen sowohl in der Schule als auch ihrer Freizeit ein persönlicher Bezug zu den USA nahegebracht werden muss, und freute sich umso mehr, im DAIS ein junges und engagiertes Team zu sehen, das eben diese Aspekte in seiner Arbeit immer wieder aufgreift.

Im Anschluss konnte der Chargé einige wichtige Persönlichkeiten der Sächsischen und Leipziger Gesellschaft kennenlernen, denen die deutsch-amerikanische Freundschaft und transatlantische Beziehung am Herzen liegen.

Nachdem wir aufgrund der Pandemie so lange auf online Events beschränkt waren, war es für das DAIS, seine Mitglieder und FreundInnen umso schöner, den Chargé d’Affaires Clark Price in diesem Rahmen begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der U.S.-Botschaft in Berlin.

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