Mehr als dreißig Jahre nach der europäischen und deutschen Wiedervereinigung ist der Bedarf eines gegenseitigen Kennenlernens und Zusammenwachsens ungebrochen groß.

Das Schulprojekt »Ost meets West« möchte einen Dialog von Schüler:innen aus den östlichen und westlichen Teilen Deutschlands über das gegenwärtige Zusammenleben zwischen Erinnerung, Gegenwart und Zukunftsperspektiven fördern und fragt: 

Was macht für Schüler:innen heute aus, im Osten oder Westen zu leben? Was verbindet sie miteinander? Was trennt sie voneinander?

Am Projekt nehmen zwei 9. Klassen teil. Eine der Klassen kommt aus Eschweiler in Nordrhein-Westfalen. Die andere lernt an der Rahn Oberschule in Leipzig

Die Schüler:innen der beiden Klassen treten in verschiedenen Formaten miteinander in den Austausch, über Instagram, Workshops, Zeitzeugen-Interviews, und hoffentlich bald auch–sofern es Corona erlaubt–über persönliche Besuche.

Das Deutsch-Amerikanische Institut Sachsen und der AmerikaHaus NRW e.V. in Kooperation mit der StädteRegion Aachen organisieren das Projekt und unterstützen die beteiligten Schulen bei der Umsetzung der Programme.


PROJEKT-PHASE 1
Ost-West-Pakete ·
gegenseitiges Kennenlernen in Form einen Paket-Austauschs

PROJEKT-PHASE 2
Bestandsaufnahme ·
Wie sprechen Ost und West über Lebensrealitäten, Erwerbsbiographien, Traditionen und Kultur? Gibt es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede?

PROJEKTPHASE 3
Zukunftsperspektiven ·
gegenseitiges Treffen. Austausch über Blicke auf die eigene Zukunft.