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US-European Relations in Doldrums: Does the Biden Administration Offer New Hope?

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A Conversation with Joseph Stiglitz, Columbia University & Lars Feld, Universität Freiburg | Im Rahmen der Reihen "Transatlantic Tuesday" & "Ende des transatlantischen (T)Raumes"

Trotz Pandemie, Protestmärschen und präsidentiellen Skandalen: Wieder war es die Wirtschaft, die laut allen Befragungen als wichtigstes, wahlentscheidendes Thema den Ausschlag gab, als Amerika im vergangenen Herbst zum Urnengang aufbrach. Gerade auf diesem Gebiet hielt der überraschend stark abschneidende Amtsinhaber (und dennoch Wahlverlierer) Donald Trump in der Wählergunst eine seiner wenigen Trumpfkarten in der Hand. Der nächste Chef im Weißen Haus, Joe Biden, muss also liefern – und aus seinem schlichten Slogan "Build Back Better" ein handfestes Programm für einen nachhaltigen, langfristigen Wiederaufbau der US-Ökonomie werden lassen. Zwei der weltweit tonangebenden Ökonomen diskutieren in diesem Zwiegespräch: Was können die Amerikaner*innen – und der Rest der Welt – wirtschaftspolitisch von diesem erfahrenen Demokraten erwarten?

Prof. Lars P. Feld hat seit 2010 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne und amtiert als Direktor des Walter Eucken Instituts. Seit 2011 ist er Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Rat der Wirtschaftsweisen“), zu dessen Vorsitzendem er im März 2020 gewählt wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft, Neue Politische Ökonomie sowie Ökonomische Analyse des Rechts. Prof. Joseph E. Stiglitz, der Nobelpreisträger für Wirtschaft 2001, ist der frühere Vorsitzende des "Council of Economic Advisers" von US-Präsident Bill Clinton. Stiglitz übernahm 1997 das Amt des Chefvolkswirts der Weltbank, das er bis 2000 innehatte. Derzeit ist er nach Stationen in Princeton, Stanford und am MIT Professor und Vorsitzender des "Committee on Global Thought" an der New Yorker Columbia University. Er trägt mehr als vierzig Ehrendoktortitel.

Eine Kooperation mit dem Carl Schurz Haus Freiburg, dem Deutsch Amerikanischen Zentrum Stuttgart, dai Tübigen, Ameirka Haus NRW, Atlantische Akademie Kaiserslautern, DAI Saarland, Amerikahaus München und Friedrich Graf von Westphalen & Partner