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US-Wahl 2020: Neustart für die transatlantischen Beziehungen?

Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung lädt ein zu einer Podiumsdiskussion mit Rachel Tausendfreund und Dr. Ulrich Brückner

„The world needs a US ready to listen and a Europe able to act.“ Die Welt brauche ein Amerika, das bereit sei, zuzuhören und eine handlungsfähige Europäische Union - mit diesen Worten kommentierte der EU- Außenbeauftragte Josep Borrell den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen. Der Sieg Joe Bidens wurde in Deutschland und der EU mit Erleichterung aufgenommen. Nach vier Jahren Trump-Präsidentschaft scheint der Weg frei für eine Neugestaltung der transatlantischen Beziehungen. Biden will verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen und wieder eng mit seinen europäischen Partnern zusammenarbeiten. Doch auch wenn sich der Ton ändert gibt es weiterhin unterschiedliche Auffassungen in den Bereichen Klima-, Handels-, und Sicherheitspolitik. Wenn Europa eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit den USA anstrebt, müssen sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine europäische Strategie in der Außenpolitik verständigen und Deutschland muss sich fragen, wieviel Verantwortung es dabei übernehmen will.  

Wir laden Sie ein, mit Dr. Ulrich Brückner, Jean Monnet Professor an der Stanford University in Berlin und Rachel Tausendfreund, Editorial Director, German Marshall Fund of the United States über diese Fragen und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen zu diskutieren. Das Gespräch wird von Eric W. Fraunholz, Deutsch-Amerikanisches Institut Sachsen e.V.  moderiert. 

Die Veranstaltung musste aufgrund gestiegener Infektionszahlen ins Internet verlegt werden und findet auf Zoom statt.

Unter folgendem Link können Sie teilnehmen: https://us02web.zoom.us/j/81310962049