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Die Bedeutung der Wahlen in den USA und Ostdeutschland

Ein Gespräch mit Eric W. Fraunholz und Alexandra Bandl über Hintergründe und Auswirkungen 

Nach den Wahlen in Ostdeutschland (Sachsen/Thüringen), wo die AfD massive Wahlerfolge erlebt hat, und kurz vor der Wahl in den USA, wo die Entscheidung zwischen Kamala Harris und Donald Trump am 5. November fällt, führen wir ein Gespräch mit der jüdischen Aktivistin Alexandra Bandl und Eric W. Fraunholz, dem Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts, zu brisanten aktuellen Fragen rund um die politischen Veränderungen: Was würde ein Sieg von Kamala Harris bzw. von Donald Trump in den USA bedeuten? Wie sind die Hintergründe der Wahlen in Thüringen und Sachsen zu verstehen, wie sahen/sehen die Alternativen aus, und was ist los mit der jungen Bevölkerung, die sich im September mehrheitlich für die AfD entschieden hat? Wie beeinflusst der wachsende Populismus die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA? Was bedeutet der Wahlausgang in Ostdeutschland für die jüdische Bevölkerung in Deutschland und in Europa - und welche Auswirkungen wird die Wahl in den USA auf die Situation von Juden in den USA und auf die Situation im Nahen Osten haben? 

Miklós Klaus Rózsa und Bettina Spoerri vertiefen diese Fragen in einem ersten Teil mit den Bühnengästen, im zweiten Teil werden Fragen aus und mit dem Publikum diskutiert. 

 

Eric W. Fraunholz ist seit 2019 geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Sachsen, des ersten und einzigen Amerikahauses in Ostdeutschland, sowie zweiter Vorsitzender des Verbunds der Deutsch-Amerikanischen Zentren. Er studierte Angewandte Informatik und Amerikanistik mit Schwerpunkt auf transatlantische Geistesgeschichte und politische Theorie. Sieben Jahre lang lehrte er amerikanische politische Theorie und Geschichte am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig sowie politische Theorie und transatlantische Geistesgeschichte am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Alexandra Bandl ist Historikerin, Autorin aus Leipzig und im Vorstand des jüdischen Vereins TaMaR Germany. Sie promoviert zur Geschichte der Juden in Osteuropa mit einem Schwerpunkt auf Ungarn. Über ihren Forschungsaufenthalt in den USA und die Begegnung mit den dortigen antisemitischen Demonstrationen schrieb sie zuletzt einen Essay für die Monatszeitschrift Zeitzeichen. 

 

Ort der Veranstaltung: wird noch bekanntgegeben 

Eine Veranstaltung von BabelKultur Zürich

 

Eintritt: Fr. 20.- (reduziert: Fr. 15.- für AHV/IV, Kulturlegi- oder Studierenden-Ausweis) - inkl. anschliessendem Umtrunk 

Mit Büchertisch und Second Hand-Bücherangebot