English version below 🇺🇸
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Was haben die USA und Deutschland gemeinsam? Richtig, in beiden Ländern wird nächstes Jahr über die Zukunft unserer demokratischen Ordnung entschieden.
In den kommenden zwölf Monaten wird in Europa und den USA an den Wahlurnen über den Zustand der liberalen Demokratie verhandelt und unsere politischen Landschaften möglicherweise neu gestaltet. In Ostdeutschland sind die Menschen aufgerufen, ihre Stimme bei den Wahlen zum Europäischen Parlament abzugeben, in Sachsen wird zudem ein neuer Landtag gewählt. Auf der anderen Seite des Atlantiks wählen die Amerikaner im Herbst 2024 einen neuen Präsidenten.
Inwiefern können die Wähler der Verlockung isolationistischer und illiberaler populistischer Versprechen widerstehen? Welchen Stellenwert haben die jüngsten Verwerfungen hinsichtlich der Subventionspolitik, Protektionismus über nationale Sicherheit und Handelsbeziehungen in diesen Gesprächen? Und vor allem: Können die Europäer ihren amerikanischen Partnern angesichts der möglichen Wiederwahl von Donald Trump vertrauen?
Diesen Fragen wollen wir mit David Frum nachgehen.
Frum ist leitender Redakteur beim The Atlantic. Als einer der führenden konservativen Experten für amerikanische Politik ist er auch scharfer Kritiker von Ex-Präsident Trump.
Er war auch Redenschreiber von Präsident George W. Bush. Frum gilt als der Erfinder des Ausspruchs »Axis of Evil«, der durch die »State of the Union«-Rede von Präsident George W. Bush kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in die Geschichte einging.
Herzlich laden wir Sie ein, am 20. Oktober um 17:30 in den Vortragssaal der RDG-Stiftung am Markt 10 Teil dieses Gesprächs zu sein. Moderiert wird das Gespräch von Therese Mager, die am Leipziger Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) neu entstehende Formen des Populismus im 21. Jahrhundert untersucht.
Im Anschluss des Gespräches wird es einen informellen Empfang zum weiteren Austausch geben.
THE VERANSTALTUNG FINDET IN ENGLISCHER SPRACHE STATT!
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🇺🇸 ENGLISH VERSION
What do the USA and Germany have in common? Correct, in both countries, the future of our democratic order will be decided next year.
In the coming twelve months, in Europe and the USA, the state of liberal democracy will be negotiated at the ballot boxes, possibly reshaping our political landscapes. In East Germany, people are called upon to cast their votes in the European Parliament elections, and a new state parliament will also be elected in Saxony. On the other side of the Atlantic, Americans will elect a new president in the fall of 2024.
To what extent can voters resist the allure of isolationist and illiberal populist promises? What importance do recent disruptions regarding subsidy policy, protectionism over national security, and trade relations have in these discussions? And most importantly: Can Europeans trust their American partners considering the possible re-election of Donald Trump?
We want to explore these questions with David Frum.
Frum is a senior editor at The Atlantic. As one of the leading conservative experts on American politics, he is also a sharp critic of former President Trump.
He was also a speechwriter for President George W. Bush. Frum is credited with coining the term "Axis of Evil," which entered history through President George W. Bush's State of the Union address shortly after the September 11, 2001 attacks.
We cordially invite you to be part of this conversation on October 20th at 5:30 PM in the lecture hall of the RDG Foundation at Markt 10. The conversation will be moderated by Therese Mager, who is researching emerging forms of populism in the 21st century at the Leipzig Research Institute for Social Cohesion (FGZ). Following the conversation, there will be an informal reception for further exchange.
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