»Klimadiplomatie von Glasgow bis Leipzig« mit Dr. Sabrina Schulz

In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Sabrina Schulz, geschäftsführende Direktorin des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany. Zuvor leitete sie das Berliner Büro der KfW Förder- und Entwicklungsbank und von 2012 bis 2018 war sie Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Büros von E3G, einem internationalen Think Tank im Bereich Klima- und Energiepolitik. Ihre früheren beruflichen Stationen führten sie nach London, Brüssel, Washington D.C. und Ottawa. In Kanada arbeitete sie von 2009 bis 2011 im Klimadiplomatie-Team des britischen Hochkommissariats.

Wie sollen wir das Klima schützen? Die Verhandlungen dazu in Glasgow liegen keine zwei Wochen zurück. Beim Klimagipfel in der schottischen Hauptstadt Anfang November wurde wieder mal deutlich, wie schwerfällig die Auseinandersetzung mit globalen Problemen wie der Klimakrise gelingt. Kontinuität, Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit—manchmal reichen die besten Tugenden trotz aller Dringlichkeit nicht, um entscheidend voran zu kommen.

Oder doch? Über die Veränderungen in der globalen Klimapolitik seit Kyoto 1998 oder Paris 2015 haben wir mit Dr. Sabrina Schulz gesprochen. Sie arbeitet seit vielen Jahren an der Schnittstelle von Geopolitik und Klimawandel. So viel vorab: auch für die transatlantische Gemeinschaft ist diese Schnittstelle zentral.

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